1.Tag: Gemütliche Anreise
Lehnen Sie sich gemütlich zurück und los geht’s im modernen Sieckendiek-Reisebus in die Festspiel-, Mozart- und Kulturstadt Salzburg, das eigene Rad im Spezial-Anhänger im Gepäck. Die schönen Gassen und Plätze der Altstadt laden zum Verweilen und Entspannen ein. Übernachtung in einem schönen Hotel am Rand der Altstadt direkt an der Salzach.
2.Tag: Salzburg – Golling
Nach dem leckeren Frühstück beginnt in Salzburg Ihre schöne geführte Radreise am Schloss Mirabell mit seinen zauberhaften Gärten. Sie radeln vorbei am Mozart-Geburtshaus und dann entlang der Salzach Richtung Hallein. Dies ist eine gemütliche Etappe, die den Einstieg in die Tour leicht macht. Tolle beeindruckende Alpen-Panoramen begleiten Sie auf dem Weg nach Hallein. Dort legen Sie einen Zwischenstopp ein. Der Besuch des Keltenmuseums (optional) ist sehr lohnend! Das Museum zeigt den Salzabbau vor mehr als 2000 Jahren. Sie radeln gemütlich weiter nach Golling, wo der Sieckendiek-Bus zur Rückfahrt nach Salzburg bereit steht. Übernachtung wieder im selben Hotel in Salzburg. (ca. 40 km)
3.Tag: Werfen – Dorfgastein
Gut gestärkt geht‘s zunächst mit dem Bus nach Werfen, ein kurzes Stück hinter Golling. Das erspart Ihnen die schwierige Etappe ab Golling durch die verkehrsreiche Schlucht der Salzach im Tennengebirge. Von Werfen radeln Sie entlang der Salzach, an Bischofshofen und St. Johann im Pongau vorbei. Bei St. Johann liegt die Liechtensteinklamm, die Sie optional besuchen können. Der Radweg im Salzachtal verläuft zumeist eben, es gilt aber auch einige sportliche Anstieg zu bewältigen. Am Abzweig ins Gasteiner Tal verlassen Sie die Salzach. Es gibt eine kurze Tunnelstrecke, dann öffnet sich das schöne Gasteiner Tal. Der Radelbus bringt Sie und Ihre Räder am Spätnachmittag zum Übernachtungsort Bad Gastein. (ca. 40 km)
4.Tag: Unterwegs im Gasteiner Tal
Freuen Sie sich heute auf das wildromantische Gasteiner Tal. Sie starten im schönen Bad Gastein, dem bekannten Kur- und Wintersportort. Wahrzeichen der Stadt ist der Gasteiner Wasserfall, Motiv unzähliger Fotografen und Maler. Entspannt radeln Sie über Bad Hofgastein und Dorfgastein bergab. Das Tal ist geprägt durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten von Natur und Kultur. Am Nachmittag können Sie fakultativ mit der Stubnerkogel-Seilbahn in die Bergwelt der Hohen Tauern fahren, wo Sie, gutes Wetter vorausgesetzt, den Blick auf die beeindruckende Bergwelt genießen. Der Blick vom Stubnerkogel ist einfach atemberaubend! Auf einer Höhe von über 2.200 Metern eröffnet sich Ihnen ein spektakuläres Panorama, das die majestätischen Gipfel der Hohen Tauern und die umliegenden Alpenlandschaften umfasst. An klaren Tagen können Sie weit über das Gasteinertal blicken und die beeindruckenden Berge in ihrer vollen Pracht bewundern. Übernachtung wieder in Bad Gastein. (ca. 30 km)
5.Tag: Mallnitz – Spittal
Nach dem leckeren Frühstück bringt Sie Ihr Radelbus auf die Alpen-Südseite nach Mallnitz. Genießen Sie die Aussicht auf die Bergwelt, die Sie ab jetzt begleiten und begeistern wird. Von Mallnitz geht es in flotter Fahrt talwärts. In Obervellach erreichen Sie das obere Drautal, gemütlich geht jetzt weiter bergab. Immer der Drau folgend radeln Sie weiter bis nach Spittal, seit dem Mittelalter wichtiger Handelsort, begünstigt durch seine Lage als Verkehrsknoten im Alpenraum. Schloss Porcia und Schloss Rothenthurn sind Ausdruck der Bedeutung des Ortes. Übernachtung in schönem Hotel in zentraler Lage in Spittal. (ca. 40 km)
6.Tag: Spittal - Villach
Mit viel Elan geht’s nach dem Frühstück auf guten Wegen bergab nach Villach, immer entlang der Drau. Sehenswerte Kirchen und hübsche Schlösser entlang des Weges, z.B. im Ort Paternion, laden zum Zwischenstopp ein. In Villach genießen Sie bei einem Kaffee das Flair der Altstadt. Optional können Sie den Stadt-Pfarrturm besteigen, den höchsten Kirchturm in Kärnten. Beeindruckend ist der schöne Ausblick auf die Stadt und die umliegende Bergwelt. Der Radelbus bringt Sie spätnachmittags ins nahegelegene 4-Sterne-Hotel in der Nähe des Ossiacher Sees. (ca. 40 km)
7.Tag: Villach – Tarvisio
Gemütlich geht’s heute nach dem Frühstück von Villach nach Tarvisio in Italien. Die Etappe ist kurz, denn zum Passübergang in Tarvisio geht es leicht bergan. Sie folgen in weiten Teilen dem Gailtal, passieren Arnoldstein im Dreiländereck Österreich, Slowenien, Italien. Markant ist die Ruine des Benediktinerklosters. Der Schrot-Turm ist ein gutes Beispiel früher Industrialisierung in der Region. Ab der italienischen Grenze fahren Sie auf gut ausgebauten Wegen nach Tarvisio, begleitet von großartigen Ausblicken auf die schroffen Bergflanken der Julischen Alpen. Übernachtung in Tarvisio. (36 km)
8.Tag: Tarvisio – Venzone
Der Weg ist das Ziel heißt es bei vielen Reisen. Das gilt heute ganz besonders. Von Tarvisio geht es ins Val Canale. Ein kurzer Stopp in Pontebba, wo die kleine Pfarrkirche Santa Maria mit dem Flügelaltar aus dem 16. Jahrhundert einen großen Kulturschatz beherbergt. Dann hält Sie nichts mehr, denn der Radweg auf alter Bahntrasse führt stets bergab. Mehr als 20 Tunnels, viele Brücken und Kunstbauten nur für die Radfahrer! In alten Bahnstationen wird ganz urig Kaffee serviert. Sie folgen danach den Flüssen Fella und Tagliamento und erreichen schließlich den malerischen Ort Venzone in Friaulisch-Venezien. Übernachtung wieder in Tarvisio. (ca. 57 km)
9.Tag: Gemona - Udine
Ein wunderschöner Tag! In Gemona, dem Nachbarort von Venzone, beginnt Ihre heutige Etappe. Der Ort am Fuß der Alpen begeistert mit seinem schönen Ortsbild. Von hier blickt man in die Ebenen zu Füßen der Alpen. Sie radeln weiter Richtung Udine, begleitet von kleinen Dörfern mit mediterranem Flair und Weinreben am Wegesrand. In der Ferne leuchtet die Gebirgsmauer der Alpen, die Sie durchquert haben. Bei einem Bummel durch die Gassen und über die Piazzas Udines genießen Sie das Lebensmotto der Italiener „Dolce Vita“. Übernachtung in Udine. (ca. 40 km)
10.Tag: Udine - Grado
Was für ein Tag! Das Meer kommt näher, die Landschaft wird flacher. Ausgedehnte Felder säumen den schönen Weg. Heute passieren Sie zwei UNESO-Weltkulturerbe-Stätten. Palmanova wurde als Festungsstadt der Republik Venedig 1593 gegründet. Der Radweg führt mitten hindurch. Wenige Kilometer weiter wartet Aquileia. In der Basilika von Aquileia befindet sich das bedeutendste frühchristliche Fußbodenmosaik Italiens aus dem 4. Jahrhundert. Dies ist ein idealer Ort für einen Stopp, bevor es die letzten 10 km nach Grado, dem Ziel der Reise geht. Sie erreichen Grado über einen langen Damm, der Sie in die bezaubernde Lagune auf die Insel von Grado führt. Was für ein Tag! Sie haben Ihr Ziel erreicht! Schön war’s! Richtig schön! (ca. 56 km)
11.Tag: Rückfahrt mit Zwischenübernachtung
Nach dem leckeren Frühstück machen Sie sich froh gelaunt mit vielen Bildern im Herzen auf den Weg in Richtung Norden zur Zwischenübernachtung. Es gibt so viel zu erzählen und Sie machen Pausen, so dass die Zeit schnell vergeht. Lassen Sie den letzten Abend Ihrer schönen Radreise in Ihrem Zwischenübernachtungshotel in Süddeutschland ausklingen.
12.Tag: Ankunft Zuhause
Noch einmal zusammen frühstücken und dann fährt die Radelfamilie gemütlich nach Hause. Wahrscheinlich möchte sich keiner trennen.
Geplante Hotels:
26.06. - 28.06.2025
ARCOTEL Castellani Salzburg in Salzburg, 4*
28.06. - 30.06.2025
Ski Lodge Reineke in Bad Gastein, ca. 3*
30.06. - 01.07.2025
Hotel Ertl in Millstätt er See, Spitt al an der Drau, 4*
01.07. - 02.07.2025
eduCARE GmbH in Kärnten, Villach
02.07. - 04.07.2025
Hotel Il Cervo in Friaul, Tarvis, 4*
04.07. - 06.07.2025
Hotel Friuli in Friaul, Udine, 4*
06.07. - 07.07.2025
*** Hotel Krone in Kinding
Über mich!
Mit dem Fahrrad die Welt erkunden, das ist seit vielen Jahren mein Hobby und meine Leidenschaft. Auf langen Radreisen innerhalb und außerhalb Europas habe ich die Welt kennenlernen dürfen. Als Gruppenleiter von Radtouren – sowohl in meinem früheren Beruf als Geografie-Lehrer, als auch im Bereich der Erwachsenenbildung – habe ich Erfahrung als Touren-Leiter sammeln können.
Die Alpe-Adria-Tour ist die ideale Möglichkeit, die Alpen vom Sattel des Rades kennenzulernen. Von Salzburg am Nordrand der Alpen bis Grado am Mittelmeer spannt die Tour einen faszinierenden Bogen über Natur- und Kulturräume hinweg. Die Etappen sind so kurz gewählt, dass sie auch der weniger geübte Radfahrer bewältigen kann. Zumeist verläuft der Weg auf verkehrsarmen, teilweise sogar autofreien Routen. Der Begleitbus von Sieckendiek mit Radanhänger gibt zusätzlichen Komfort. Ich freue mich auf Sie!
Ihr Uli Fälker
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